Kalter Krieg am Wasserloch – Evolution

Wer kennt das nicht: Da hat man sich über Jahrtausende vermittels Mutation mühsam aus der Ursuppe heraus an Land begeben, um dann festzustellen, dass es sich ohne Wasser einfach nicht gut leben lässt. Nun gut, züchten wir uns Beine und gucken mal, ob es nicht irgendwo einen Tümpel gibt. Hat man den gefunden und sich einen Magen hinmutiert, der die umstehenden Pflanzen auch verdauen zu können, wähnt man sich im Paradies. Andere Spezies sind allerdings vielleicht auf denselben Trichter gekommen und schon bald wirds am Wasserloch genauso eng wie dereinst in der guten alten Ursuppe. Da hätte man sich die letzten fünf Millionen Jahre auch irgendwie sparen können. Sei`s drum, mutieren wir halt zum Fleischfresser, um mal ein bißchen Tabula rasa zu machen. Das Angebot an Nahrung ist dann auch schön vielfältig. Aber wehe, die Konkurrenz erlernt das Klettern, dann schaut man wieder dumm aus der Wäsche. And so on…

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